Seit 2005 haben sich die Verkäufe von SUVs in Europa vervierfacht. Auch in der Schweiz boomt der SUV-Markt, während andere Segmente Rückgänge verbuchen müssen. Hinter dem anhaltenden SUV-Boom steht die wachsende Beliebtheit bei ganz unterschiedlichen Käufergruppen. Laut einer neuen Studie geht die steigende Beliebtheit von SUVs in Europa insbesondere auf die wachsende Nachfrage von Millennials, Müttern und Quintastics (50+) zurück. Ford hat in Europa 5000 Autobesitzer und Personen, die die Anschaffung eines Fahrzeugs planen, nach ihrer Einstellun g Sport Utilitiy Vehicles befragt. Die Ergebnisse zeigen, dass 30 Prozent der Mütter, deren Kinder noch zu Hause wohnen, in Erwägung ziehen, sich ein SUV zuzulegen. 23 Prozent der Millennials und 20 Prozent der Quintastics tun dies ebenfallsteilen diese Meinung. Von den Befragten geben 82 Prozent an, dass SUV für sie nicht länger nur ein Luxusfahrzeug sind. Die Modelle werden heute als spritsparender und umweltfreundlicher wahrgenommen. Der Anteil der verkauften SUV ist verglichen mit der Zahl der gesamten Pkw-Verkäufe in Europa von sechs Prozent in 2005 auf 23 Prozent im vergangenen Jahr gewachsen und wird laut einer Prognose des Frankfurter Marktbeobachters IHS bis 2020 um weitere 27 Prozent steigen.